Der große Tag ist gekommen! Sie können die oder den Kleinen mit nach Hause nehmen.

Sobald Sie sie/ihn mitnehmen wollen, geben wir Ihnen ein Kuscheltier oder ein Handtuch mit, welches den Geruch des Rudels trägt. Dem Kleinen fällt es dann leichter, sich zu verabschieden und sich bei Ihnen einzugewöhnen.

 

Denken Sie daran: Es wird die allererste Autofahrt für den Kleinen. Am sichersten ist er/sie in einer Box oder im Fußraum.

Es ist auch besser für den Kleinen, wenn wir nicht kurz vorher gefüttert haben, das Geschaukel im Auto kann sehr unangenehm sein.

Bitte nehmen Sie Ihren neuen Liebling während der Fahrt nicht auf den Schoß, sodass er aus dem Fenster schauen kann! Das Gleichgewicht kommt dabei schnell durcheinander.

 

Unsere Welpen haben von Hause aus einen Namen - dieser steht allerdings nur in den Papieren.

Sie haben selbstverständlich die Möglichkeit sich einen schönen Namen auszusuchen.

Hierbei eignen sich Namen, die mit einem Vokal enden, so wie Lilli, Pluto oder Ebba.

Falls Sie die Kleinen vorher besuchen kommen und sich schon auf einen Namen geeinigt haben, so sprechen Sie ihn ruhig schon mit diesem an und sprechen Sie mit uns, gern rufen wir den Kleinen auch schon bei seinem neuen Namen.

 

Natürlich sollte in dem neuen, unbekannten Zuhause schon alles vorbereitet sein: Wassernapf, Futternapf und Schlafplatz.

Stellen Sie ihrem neuen Freund nicht gleich die ganze Wohnung zur Verfügung! Belassen  Sie es vorerst bei einem kleinem begrenzten Raum.

Dies erleichtert ihm die Erziehung zur Stubenreinheit.

Bedrängen Sie den Kleinen auch nicht allzu sehr - auch er braucht seine Zeit und je nach Charakter ist ihm höchstwahrscheinlich nicht zum Spielen zumute.

Die vielfältigen und neuen Eindrücke müssen langsam verarbeitet werden.

Die Welpen fühlen sich auch in einer Transportkiste sehr wohl, besonders wenn das Geruchsstück des Rudels darin liegt, sie ersetzt für sie die Höhle.

 

Erlauben Sie von Anfang an nicht, was verboten sein soll. Damit ist gemeint: Soll der Hund nicht auf die Couch, so bleibt er von Anfang an unten.

Soll der Hund in der Küche schlafen, so schläft er auch in der ersten Nacht schon dort.

Stellen Sie sich auf Winseln in der Nacht ein, der Kleine wird sein Rudel vermissen. Gehen Sie nicht hin und versuchen ihn zu trösten - das hilft ihm nicht!

Schon bald ist das Schlimmste überstanden. Sie können einen kleinen tickenden Wecker neben den Welpen stellen, dieser imitiert den Herzschlag der Mutter und erleichtert ihm das Hinwegkommen über den Trennungsschmerz.

Sie können auch ein T-Shirt von sich in das Körbchen hineinlegen. Gute Nacht! :)